Fünf Schritte die mit Feinheit, Fantasie, ständiger Weiterentwicklung, und vor allem mit Liebe zum Detail zum Whisky führen.
Der Rohstoff
Soll’s ein Single Malt werden, so dreht sich alles um die Gerste. Aber auch Weizen, Mais, und Dinkel haben den Weg in die steirische Whiskyproduktion gefunden und gezeigt, dass sich mutige Wege auszahlen.
Das Mälzen
Bevor die Gerste geschrotet wird bedarf es der Mälzung. In diesem Prozess werden die Enzyme der Gerste geweckt, um später ihre wahre Stärke zu zeigen.
Das Maischen
Durch das Zugeben von heißem Wasser, kommt das Enzym der Gerste ins Spiel und wandelt die Stärke in Zucker um. Ein süßer Gerstensaft, auch Whiskywürze genannt liefert die Basis für die Maische.
Das Gären
Eine Reinzuchthefe, sowie eine temperaturgesteuerte Vergärung sorgen dafür, dass die Maische binnen 14 Tagen endvergoren ist.
Das Destillieren
Die Brennanlage ist nach den neuesten technischen Standards konstruiert. Ganz nach den Vorgaben des schottischen pot-still-Verfahrens werden ein Rau- und ein Feinbrand erzeugt. Der sogenannte Mittellauf landet danach im Fasskeller.
Die Lagerung
Ohne Reifung kein Whisky. Im Fasskeller finden sich Fässer unterschiedlicher Größe und Holzart. Die französische Allier, sowie Limousin Eiche bestimmen hier den Charakter des Produktes wesentlich mit. Die Fässer mit unterschiedlichem toasting werden von einem österreichischen Fassbinder nach eigenen Wünschen hergestellt. Um in den Genuss eines Sherry-Wood-Finishs zu kommen, wird der Sherry selbst produziert.